top of page

GRID kombiniert Kinetik, Licht und elektronische Musik zu einer riesigen, audiovisuellen Raumskulptur, die über den Besuchern zu schweben scheint.

GRID versinnbildlicht das immer stärkere Verschmelzen von digitaler und physischer Welt. Dabei bildet die kinetische Installation eine reale dynamische Oberfläche ab, die gleichzeitig im Rechner erzeugt wird.

GRID nimmt so wie ein Chamäleon kontinuierlich neue, per Software erzeugte Formen und Farben an. Die Installation wirkt dabei manchmal leicht wie ein fliegender Teppich gewoben aus filigranen Lichtlinien. Dann senkt sie sich wie ein Raumschiff herab das mit seinem bedrohlichen Schlund alles einzusaugen scheint, nur um sich kurz darauf wieder in eine knisternde Wolke aufzulösen. GRID ist präsent und flüchtig zugleich, eine endlose Transformation traumhafter Sequenzen.

Den gesamten Raum überspannt ein massives 3D-Soundsystem von Holoplot. Damit überträgt sich jeder Klang und jedes Musikelement des Komponisten Robert Henke direkt in Abhängigkeit zu den Positionen der visuellen Impulse oder räumlichen Veränderungen. So entsteht ein nahezu synästhetischer Gesamteindruck, der die Besucher in eine andere Welt versetzt.

GRID wurde zum erstenmal 2013 beim Fete des Lumières Lichtfestival in Lyon gezeigt.

GRID

Künstler: Christopher Bauder
Musik Komposition: Robert Henke
Produktion: WHITEvoid
Motorisierte Lichtsysteme & Software: KINETIC LIGHTS
3D-Soundsystem: HOLOPLOT

Fotos: Ralph Larmann / WHITEvoid

Video: Gerrit Piechowski / Frank Sauer

bottom of page